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Von Cannobio nach Elba

Zunächst einmal verbrachten wir unseren letzten Tag am Lago mit Packen. Der Morgen verlief also einigermaßen ruhig und wir versuchten ein bisschen strategisch zu packen, um auf Elba mit einem Koffer weniger auszukommen und diesen dann für Südtirol bereit zu haben. Mittags gab es ein großes Restessen. Alles was der Kühlschrank so hergab inklusive Pizza vom Vortag wurde zu einem großen Büffet bereitgestellt.😂 Am Nachmittag wollten wir noch in Trarego den Spaziergang zum Wasserfall in Erinnerung an den Spaziergang dort vor genau 8 Jahren mit der hochschwangeren Henni wiederholen, der Regen machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Statt zu wandern ging es dann kurzentschlossen ins Caffe Verbano und wir probierten uns einmal durch die komplette Kuchenkarte.😅

Was bleibt als Fazit von dieser Woche Lago Maggiore. Für mich war es natürlich eine kleine Achterbahn der Gefühle und ich habe die vielen Erinnerungen genossen, auf der anderen Seite haben uns allen aber auch die vielen neuentdeckten Dinge gut gefallen und wir waren überrascht, wie viel inzwischen hier auch Kindern geboten wird. Wir kommen also definitiv wieder.

Am nächsten Morgen klingelte schon um 5:15 Uhr der Wecker. Nachdem in Ruhe alles fertig gemacht wurde, starteten wir schließlich gegen 6:30 Uhr nach Elba. Unterwegs legten wir zunächst eine kleine Frühstückspause ein, aßen mittags bei einer amerikanischen Burgerkette und schafften es sogar noch einen kleinen Minifotostop am Schiefenturm von Pisa einzulegen, ehe es schnell weiter ging in Richtung Fähranleger in Piombino. Dort angekommen hatten wir sogar noch 45 Minuten Zeit, bis die Fähre kam. Die Überfahrt dauerte noch einmal gut 90 Minuten, ehe wir endlich auf Elba an Land gingen. Schnell ging es weiter in unsere Campinganlage, dort bezogen wir unser kleines Chalet, trafen Luises Freundin direkt am Eingang und machten noch eine kleine Erkundungstour, bevor es dann für alle super spät ins Bett ging.

 

 

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