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Kaisers auf Reisen

Meran, Vöran Bergbahn und Schloss Tirol

Die letzten beiden Tage in Südtirol sind nun auch wie im Flug an uns vorbeigerauscht. Zunächst waren wir am Donnerstag nach einer kräftigen Gewitternacht nach langer Zeit mal ein wenig abgekühlt und ich freute mich, als,ich morgens aufwachte und ein bisschen gefroren habe. 😁 Da es für den Vormittag noch etwas unbeständig angesagt war, beschlossen wir mit dem Bus nach Meran zu fahren. Wir wollten dem ÖPNV hier mal eine Chance geben, da er in der Merancard inklusive ist. Die Hinfahrt verlief auch soweit reibungslos und wir starteten unsere Stadttour, die Henni zuvor vor einer Bekannten, die Südtirol-Profi ist, detailliert zugeschickt bekommen hatte. Zunächst ging es vorbei am Sissi-Denkmal, dann entlang der Passer und den Wandelhallen bis zum Stadttor, von dort aus weiter über die St. Nikolauskirche in Richtung Fußgängerzone.

Zwischendurch gab es ein Eis, einen Stopp im Kinderspielzeugladen und zuletzt ging es noch zu einem Spielplatz, der wieder im Park lag, wo auch das Sissi-Denkmal war. Während die Kinder spielten, gab es für Henni und mich noch einen Kaffee. Das Ganze war auf jeden Fall eine gelungene Tour durch die wirklich schöne Stadt, bei der alle auf ihre Kosten kamen. Im Anschluss ging es nach laaaaanger Wartezeit mit dem Bus zurück und da das Wetter wieder besser war, ging es für alle noch eine Runde in der Pool.

 

Heute hatten wir noch mehrere Punkte auf unserer Liste, ließen die Kinder beim Frühstück mit abstimmen und entschlossen uns dann für eine weitere Gondelfahrt rauf nach Vöran. Henni navigierte uns wie immer und ich wunderte mich bei der Fahrt schon, dass wir plötzlich auf über 1200m waren. Da die Fahrzeit aber ungefähr passte, fuhren wir einfach weiter. Wir kamen dann nach 30 Minuten Fahrt auch an, sahen aber, dass die Gondel ins Tal und nicht weiter hinauf auf den Berg fuhr. Naja wir machten das beste daraus, die Kinder spielten ein wenig auf dem Spielplatz und weil sie unbedingt noch einmal  Gondel fahren wollten, fuhren wir mit der Gondel einmal runter und wieder hoch,😂 Die Merancard hat auch dies zum Glück möglich gemacht. Da das Wetter aber immer noch sehr unbeständig war, hatten wir keine Lust mehr auf eine Wanderung und fuhren über Mittag zurück. Nach der Mittagspause wollten wir dann noch unbedingt zu der Greifvogelshow am Schloss Tirol. Wir machten uns bei leichtem Regen auf den ca. 1,5 km langen Weg aber der Regen wurde immer stärker. Am Schloss angekommen, ahnten wir es schon, dass die Show ausfallen würde und genau so war es auch. Stattdessen suchten wir Unterschlupf im Schloss. Die Ausstellung und das Schloss war aber tatsächlich für alle bis auf vielleicht Charlotte auch ein richtiges Highlight, da die Kinder überhaupt mal den Eindruck von einem Schloss bekommen konnten und es auch einen Bereich gab, in dem sie sich verkleiden konnten.

Nach unserem Aufenthalt im Schloss stimmte dann auch das Wetter wieder, sodass wir unterwegs noch gemütlich aßen und zum Abschluss ein Eis essen gingen. Nun sitzen wir hier mal,wieder auf gepackten Koffern, darin sind wir inzwischen wirklich Experten und freuen uns auf unseren letzten Stopp bevor es dann am Sonntag nach Hause geht.

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Dorf Tirol und Taser Alm

Den nächsten Morgen verbrachten wir mit einem Spaziergang durch Dorf Tirol. Wir entdeckten eine schönen Spielplatz und einen Trinkbrunnen, an dem wir einige Zeit verbrachten, da es auch schön schattig war. Für den Rückweg nahmen wir den Bus, den man hier mit der Gästecard in ganz Südtirol nutzen kann. Zum Mittag gab es dann eine Stärkung bestehend aus Kaiserschmarren und Joghurt mit Früchten. Nach der Mittagspause verbrachten wir den restlichen Tag am Pool. Luise macht gerade große Fortschritte beim Schwimmen und Tauchen. Wir sind zuversichtlich, dass sie noch innerhalb der Ferien ihr Seepferdchen schafft. Julius und Charlotte hatten ebenfalls eine Menge Spaß.

Heute ging es dann zur Taser Seilbahn in Schenna. Die Kinder waren ganz fasziniert von der Gondelbahn.

Auf 1400m lag die Bergstation, wo einige Almen, Hütten und ein großer Spielplatz auf uns warteten. Zunächst machten wir eine kleine Wanderung durch den Wald. Bei der Hitze heute eine nette Abkühlung. Mittags aßen wir dann auf der Taser Alm. Neben Wienerschnitzel gab es Apfelstrudel und einen wirklich hervorragenden Kaiserschmarren, vergleichbar mit dem fantastischen Kaiserschmarren auf der Wikelmoosalm, super lecker. Im Anschluss nutzten wir noch ausgiebig den Spielplatz und Charlotte machte ein kleines Schläfchen im Buggy. Am Nachmittag mussten wir dann zurück, da es selbst auf dem Berg unerträglich warm wurde. Da kam eine weitere Runde im Pool hier am Haus gerade recht. 

 

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Fahrt nach Dorf Tirol und der erste Tag vor Ort

Um halb 8 verließen wir unsere schöne Anlage Rosselba Le Palme, frühstückten diesmal auf der Fähre und verbrachten wieder einige Stunden im Auto auf unserem Weg nach Südtirol. In der Mittagszeit machten wir eine Tankstopp in Parma und aßen noch Pizza und Salat. Gestärkt ging es weiter. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir endlich unser vorletztes Ziel, den Schlettererhof in Dorf Tirol. Wir wurden freundlich empfangen, uns wurde unser super schönes Apartment gezeigt, die Kinder konnten direkt eine Runde auf den kleinen Spielplatz am Hof, während wir auspackten und daraufhin starteten wir eine kleine Einkaufrunde inklusive Eis essen im Ort, alles fußläufig möglich. Doch dann kam das ABER. Wir gingen natürlich zuerst Eis essen und mussten dann im Anschluss feststellen, dass der Supermarkt nun gerade geschlossen hatte.😩 Also hieß es noch einmal alle ins Auto und 10 Minuten zurück nach Meran fahren, wo die Supermärkte länger geöffnet hatten. Am Ende gab es dann verspätet doch noch Abendbrot und im Anschluss fielen wir alle erschöpft ins Bett.

Heute morgen ließen wir es ruhig angehen. Wir frühstückten, packten noch ein wenig aus, schauten uns den Hof und den Pool an, kochten Mittagsessen, ruhten uns noch einmal über Mittag aus und fuhren anschließend nach Schenna ins Freibad. Dies war allerdings so überfüllt, dass wir nach zwei Runden verzweifelter Parkplatzsuche aufgaben und ins Passeiertal ins Freibad fuhren, welches uns empfohlen wurde. Leider fuhr man dort noch einmal fast 30 Minuten hin, allerdings lohnte sich die Fahrt, da das Freibad nicht so überfüllt war, eine Rutsche und mehrere Kinderbecken hatte und so alle auf ihre Kosten kamen. Am frühen Abend machten wir uns dann auf den Weg zurück und planten den nächsten Tag, nachdem Charlotte, Luise und Julius abgefüttert und müde im Bett lagen.

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Ciao Elba

Heute heißt es schon Abschied nehmen. Doch bevor es soweit ist, ging es morgens noch einmal, diesmal mit dem Auto, hoch zum Forte Falcone, allerdings nicht, um erneut die Aussicht zu genießen, sondern um in die wunderschöne Bucht hinabzusteigen, die wir am Vortag auf unserem Weg hoch entdeckt hatten. Spiaggia de Viste, eine wundervolle kleine Bucht, nicht so überlaufen mit tollem Kiesstrand und hervorragend geeignet zum Schnorcheln. Mit etwas Glück erwischten wir den letzten Parkplatz und mussten so nur 5 Minuten in die Bucht hinabsteigen. Unten verbrachten wir gute 2 Stunden mit Schnorcheln, Baden, Schwimmen, Kieselsteine bestaunen uvm. Wir alle konnten uns nur schwer trennen aber es warteten ja noch umgepackte Koffer in der Unterkunft.

Nunja auch dies wurde irgendwie nebenbei erledigt, dann ging es noch ein letztes Mal in den Pool, wir kochten Abendessen, beluden das Auto, verabschiedeten uns von unseren Freunden und die Kinder durften noch ein letztes Mal in die Kinderdisco. Nun heißt es ab ins Bett, denn morgen erwartet uns um 08:15 Uhr die Fähre. Elba, wir werden sicher noch einmal wiederkommen...

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5. und 6. Juli

Den Vormittag verbrachten wir heute alle gemeinsam an einem Sandstrand auf der Südseite der Insel. (Spiaggia di Lacona) Die Kinder hatten viel Spaß beim Buddeln und spielten in den kleinen Wellen. Aus dem letzten Jahr in Frankreich waren wir da aber natürlich ganz andere Wellen gewohnt 😴 Leider war der Strand ziemlich überlaufen und der schattige Wald, von dem in der Beschreibung vorher zu lesen war, lud auch nicht zum Verweilen ein. Daher ging es über Mittag schon wieder zurück in unsere Anlage. 

Am späten Nachmittag fuhren wir nach Capolivieri, eine kleine Stadt in den Begen hier. Dort bummelten wir gemütlich durch die hübschen Gassen, aßen ein Eis, tranken Caffe und shoppten ein wenig. Anschließend ging es zur Abkühlung noch in den Pool. Abends gab es dann mal nur Programm für die Erwachsenen. Die am Tag zuvor gekauften Weine wurden mit unseren Freunden gemeinsam sehr ausgiebig getestet zusammen mit Snacks und Käse.

Am nächsten Morgen begannen wir etwas verspätet unsere Erkundungstour durch Portoferraio. Nach einem steilen Aufstieg durch die Altstadt gelangten wir zu unserem Ziel Forte Falcone. Von dort aus genossen wir einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt und die komplette Bucht. Nach einer Abkühlung mit Eis und kalten Getränken ging es zurück zum Auto und dann weiter in unsere Anlage.

Hier verbrachten wir wieder einen schönen Nachmittag am Pool. Die Kinder hatten für Abends noch Programm gebucht. Alle außer Charlotte konnten zum gemeinsamen Pizzaessen mit der Animation der Anlage. Heimlich wurde dort auch noch für die Abendshow geprobt. Wir Erwachsenen testeten in der Zeit das Restaurant der Anlage, welches uns mit einem tollen gemütlichen Garten überraschte. Abends bestaunten wir dann das Programm der Kinder und die Kinderdisco.

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Spiaggia di Bagnaia

Nach einem guten Frühstück fuhren wir heute an den Strand (Spiaggia di Bagnaia) Dort angekommen, suchten wir uns ein nettes Plätzchen und testeten das Meer. Die Bucht war sehr schön, es gab eine Segelschule, einen Verleih für Tret- und Motorboote, jede Menge Bars und Restaurants und auch einen Spielplatz für die Kinder. Nach ein paar Runden im Wasser und einer Runde Kaffee ging es für alle außer Charlotte und mich aufs Tretboot. Ich habe mir sagen lassen, dass alle eine Menge Spaß hatten. Charlotte und ich spielten so lange auf dem Spielplatz und legten uns ein bisschen ins Zelt. Kurz bevor Charlotte einschlief, kamen die anderen zurück und wir fuhren für unsere Mittagspause zurück in unsere Anlage. 
In der Mittagspause wurde ausgiebig gespielt, gelesen, ein Diktat geschrieben uvm.😁(Julius war sehr begeistert 😅)

Im Anschluss fuhren Malte und ich kurzentschlossen zu einem nahegelegenen Weingut. Die Lage des Weinguts war traumhaft, direkt am Meer, große Weinfelder und Olivenhaine und ein tolles altes Weingut. Die Weine waren auch nicht schlecht.👌Im Anschluss an den spontanen Ausflug ging es wieder zurück zu Henni und Katrin, die es sich schon am Pool mit den Kindern bequem gemacht hatten. Nach einer ausgiebigen Rutschsession machten wir uns schnell für das Abendessen fertig. Auf Empfehlung meiner Kollegin testeten wir ein Restaurant/Pizzeria direkt um die Ecke und wir waren alle sehr zufrieden. 

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Die ersten beiden Tage auf Elba

Den Tag gestern starteten wir zunächst mit einer ausgiebigen Runde Pooltesten. Direkt um 9 Uhr ging es an den Pool, der mit drei Rutschen und weiteren Becken sogar deutlich mehr hergab, als auf den Bildern zu sehen war. Die Kinder hatten viel Spaß, Henni und Kathrin ertüchtigten sich beim Aquafitness und wir alle waren begeistert von der italienischen Badevorschrift und trugen mit Freude unsere Badekappe.😂

 

Nachmittags wollten wir dann eine erste kleine Erkundungstour auf der Insel machen und fuhren in das nahegelegene Porto Azzuro, um ein bisschen durch die Gassen und den Hafen zu laufen und mit den Kindern ein Eis zu essen. Im Anschluss ging es dann zurück in die Anlage für eine weitere Runde an den Pool. Am Abend testeten wir mit den größeren Kindern noch die Kinderdisco und das Abendprogramm, welches aber eher langweilig war, da sich einstündig auf italienisch und englisch das komplette Personal vorstellte.

Heute ging es zum Monte Capanne. Unsere Abfahrt verzögerte sich ein wenig, da die Kinder etwas müde vom Vortag waren und die Laune daher ein wenig im Keller. Später werden alle mal früh ins Bett gehen.😅 Nun wir kamen aber dennoch irgendwann dort an, die fast einstündige Fahrt wurde zum Teil auch noch für ein kleines Schläfchen genutzt und kurz darauf fanden wir uns je mit einem oder zwei Kindern in einem Korb, der an einer Liftanlagen befestig war und den Berg seeeehr langsam hochfuhr.

Nach gut zwanzig Minuten erreichten wir den Ausstieg und kraxelten noch wenige Meter weiter bis auf den Gipfel. Dort wurden wir mit einem tollen Blick belohnt, leider war der Ausblick aber nur in eine Richtung möglich, da der Rest des Gipfels in einer Wolke hing. Nach einem kleinen Picknick ging es anschließend auch wieder hinab. Da die komplette Restauration am Gipfel und an der Talstation geschlossen war, fuhren wir in das nächste Bergdorf namens Poggio für einen kleinen Mittagssnack. Durch Zufall kamen wir in eine kleine Trattoria mit wirklich leckeren und typisch regionalen Speisen. Frisch gestärkt wurde vor der Abfahrt noch ein Kaffee getrunken, unterwegs wurden ein paar nötige Einkäufe getätigt und schließlich verbrachten wir den restlichen Tag noch am Pool.

 

 

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Von Cannobio nach Elba

Zunächst einmal verbrachten wir unseren letzten Tag am Lago mit Packen. Der Morgen verlief also einigermaßen ruhig und wir versuchten ein bisschen strategisch zu packen, um auf Elba mit einem Koffer weniger auszukommen und diesen dann für Südtirol bereit zu haben. Mittags gab es ein großes Restessen. Alles was der Kühlschrank so hergab inklusive Pizza vom Vortag wurde zu einem großen Büffet bereitgestellt.😂 Am Nachmittag wollten wir noch in Trarego den Spaziergang zum Wasserfall in Erinnerung an den Spaziergang dort vor genau 8 Jahren mit der hochschwangeren Henni wiederholen, der Regen machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Statt zu wandern ging es dann kurzentschlossen ins Caffe Verbano und wir probierten uns einmal durch die komplette Kuchenkarte.😅

Was bleibt als Fazit von dieser Woche Lago Maggiore. Für mich war es natürlich eine kleine Achterbahn der Gefühle und ich habe die vielen Erinnerungen genossen, auf der anderen Seite haben uns allen aber auch die vielen neuentdeckten Dinge gut gefallen und wir waren überrascht, wie viel inzwischen hier auch Kindern geboten wird. Wir kommen also definitiv wieder.

Am nächsten Morgen klingelte schon um 5:15 Uhr der Wecker. Nachdem in Ruhe alles fertig gemacht wurde, starteten wir schließlich gegen 6:30 Uhr nach Elba. Unterwegs legten wir zunächst eine kleine Frühstückspause ein, aßen mittags bei einer amerikanischen Burgerkette und schafften es sogar noch einen kleinen Minifotostop am Schiefenturm von Pisa einzulegen, ehe es schnell weiter ging in Richtung Fähranleger in Piombino. Dort angekommen hatten wir sogar noch 45 Minuten Zeit, bis die Fähre kam. Die Überfahrt dauerte noch einmal gut 90 Minuten, ehe wir endlich auf Elba an Land gingen. Schnell ging es weiter in unsere Campinganlage, dort bezogen wir unser kleines Chalet, trafen Luises Freundin direkt am Eingang und machten noch eine kleine Erkundungstour, bevor es dann für alle super spät ins Bett ging.

 

 

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Wonderwood

Nach einem entspannten Morgen machten wir uns heute auf den Weg zum Wonderwood, der oberhalb von Trarego neueröffnet wurde. Wir hatten uns zuvor erkundigt und konnten auf der italienischen Homepage herausfinden, dass es sich um einen Kletterwald handelt, viel mehr wussten wir aber noch nicht. Nach einer gut 30 minütigen Fahrt kamen wir an und schauten uns zunächst ein wenig um. Wir tranken im Restaurant vor Ort einen Kaffee und die Kinder spielten zunächst noch ein wenig auf dem dazugehörigen Spielplatz. In der Mittagspause machte ich mich mit Charlotte auf den Weg zu einem Spaziergang, während Julius und Luise zusammen mit Henni in den Kletterwald starteten. Ich wollte mit Charlotte unbedingt zur Hundewiese, wo wir früher immer mit Tim und später mit Bijou spazieren waren. Der Weg war aber doch weniger Kinderwagen geeignet, als ich ihn in Erinnerung hatte, sodass auch der Thule Buggy an seine Grenzen kam. 😅



Nach unserer Rückkehr kletterten Julius und Luise noch fleißig durch die Parcoure und hatten sichtlich Spaß und waren super stolz. Beide zeigten Charlotte und mir dann auch noch ein paar Strecken. Gegen 15 Uhr fuhren wir in Anschluss noch weiter zum Monte Morissolo. Hier aßen wir in der Bar noch ein Eis und wollten noch bis zum Gipfel spazieren. Unterwegs mussten wir aber auf halbem Weg umkehren, da wir die Strecke doch etwas unterschätzt und falsch in Erinnerung hatten. Erschöpft kehrten wir zurück und machten noch im Ristorante Luna in Viggiona halt. Dort stärkten wir uns alle mit einer leckeren Pizza. 

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Wandern und Segeln

Das Schöne daran hier in Cannobio zu wohnen ist ja, dass hier Neues und Albekanntes so nah beieinander sind. So starteten wir den Tag mit einer gemeinsamen Familienwanderungen zum Orrido di Sant'Anna. (2,6km) Dort angekommen bestaunten wir die faszinierenden Steinbrücken über die Schlucht und die kleine dazugehörige Kirche. Weiter ging es hinab in das vorgelagerte Flussbecken. Unten sahen wir zwei Taucher, die gerade zu ihrer Tour in die Schlucht starteten. Bevor es weiterging, spielten die Kinder noch einige Zeit am Wasser. Nun ging es weiter am Fluss entlang bis zu unserem Haus. Vorher wurde aber noch eine kleine Kaffee- und Eispause in der Ortsbar eingelegt. 


Am Nachmittag ging es erneut an den Strand, in der Hoffnung heute eine Runde mit dem Catamaran auf den See rausfahren zu können. Der Wind frischte dann auch zunehmend auf, sodass wir, Julius, Luise und ich zu unserem ersten Segeltörn aufbrechen konnten. Währenddessen wiederholte Charlotte für Henni  1 1\2 Std. lang: "Papa Boot, Dodo Boot, Idi Boot" Henni,wusste also GENAU wo wir drei waren.😃 Die beiden Großen waren total fasziniert und durften unter Aufsicht des Kapitäns auch kurz ans Steuer. Und auf dem Wasser das war dann mal wieder so ein Moment der unendlich vielen Erinnerungen, an die vielen Stunden, die ich hier schon verbracht habe. Der Opa hat sich dann auch später direkt gemeldet, dass er auch mal mit den Enkeln auf dem Lago segeln möchte..😉

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